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Inhalt: Österreichische Musikzeitschrift Band 69,2 (ÖMZ 02/2014) Europäische Musikforschungsvereinigung Wien (EMZ), ed Christoph Willibald Gluck (1714-1787) wird - je nach Perspektive - als ein revolutionär oder reformatorisch veranlagter Komponist gesehen. Die ältere Musikgeschichtsschreibung stilisierte ihn im Sinne eines einsamen Leitsterns (Wagner) zum Opernreformator schlechthin. Im Lichte neuer Forschungen wird diese Meinung verstärkt in Zweifel gezogen, vor allem weil es keine direkte Gluck-Nachfolge gab. Gluck, der auch als Regisseur seiner Werke in Aktion trat, vertrat ein gesamtkünstlerisches Konzept für das Musiktheater, das im 19. Jahrhundert zum revolutionären Ansatz avancierte und durch seine Modernität, die in diesem ÖMZ-Heft anlässlich seines 300. Geburtstags gewürdigt wird, weit in die Zukunft weist.