Steve BlameZwischen Rotwein, Filetsteak und

Popstar-Neurosen

Blame, Steve

Zwischen Rotwein, Filetsteak und

Popstar-Neurosen

Bestellnummer: GN423508
VerlagsartikelNr..: 9783944564029
Verlag: Gonzo Verlag

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Inhalt:
Das Setting: Ein Dinner in einem kleinen Restaurant in der Kölner Innenstadt.
Der Gastgeber: Steve Blame (ehemaliger MTV News Moderator und VIVA zwei
Mitgründer). Die Gäste: Dr. Guido Dossche (Psychoanalytiker und Musiker) und
Sebastian Gronbach (Anthroposoph und Autor). Der Anlass: Eine Diskussion über
Popstars, Neurosen und den Zusammenhang zwischen beidem. Hintergrund: Steve
Blame führte in seinem Leben unzählige Interviews mit einigen der größten
Popstars des vergangenen Jahrhunderts; von Frank Zappa und Stevie Wonder über
David Bowie und Elton John bis Boy George und Dave Gahan. Was Steve bei der
Auseinandersetzung mit diesen oft charismatischen bis hypnotischen
Persönlichkeiten auffällt, ist die Gemeinsamkeit des Schmerzes, der
Verletzlichkeit, des Verlorenseins, der lost moments, wie er es nennt. Davon
entdeckt er auch zu Genüge in seiner eigenen Biographie. Und die Frage, die
sich ihm aufdrängt, ist die nach dem Zusammenhang zwischen eben diesen lost
moments und außergewöhnlicher Kreativität.
Um genau diesen Zusammenhängen auf den Grund zu gehen, treffen sich an jenem
Abend besagte drei Herren zu einer kulinarischen Therapiesitzung. Zwischen
Käseplatten, Filetsteak und ewig vergessenen Pommes, diskutieren Dossche,
Gronbach und Blame auf extrem unterhaltsame Weise über Psychosen als
Erfolgsrezept, darüber, welche Rolle Schmerz in der Popkultur spielt, ob
Kreativität therapierbar ist, was Popstars mit kleinen Kindern gemeinsam
haben und ob Sex immer physisch sein muss. Blame erzählt über seine Treffen
mit den Stars und liefert allerlei fundiertes Hintergrundwissen zu ihren
Biographien. Dossche seziert diese Ausführungen ebenso scharfsinnig wie
zynisch und Gronbach klopft die Popkultur auf den Umstand ab, ob Schmerz ihr
unverzichtbarer Motor ist. Der Alkohol tut sein Übriges und der einzige, der
am Ende in jeder Hinsicht maßlos überfordert ist, ist der Kellner.

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